Vizekanzler Westerwelle hält Aussetzung der Laufzeitverlängerung für möglich

Bundesaußenminister und Vizekanzler Guido Westerwelle (FDP) hat eine mögliche Aussetzung der Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke ins Gespräch gebracht. Die Bundesregierung werde angesichts der Atomkatastrophe in Japan die Betriebszeit jedes deutschen AKWs unter Sicherheitsaspekten überprüfen, sagte Westerwelle am Montag in Berlin. Auch ein Moratorium sei angesichts dessen möglich, so der FDP-Chef.

Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) forderte eine Neubewertung des Restrisikos von AKWs. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) plädierte zudem dafür, ein schnelleres Umsteuern auf regenerative Energien zu überprüfen.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 14.03.2011 um 10:40 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien, Energie übertragen.

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