Umfrage: Soziale Netzwerke bringen Reisebranche keinen Umsatz

Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter bringen der Reisebranche offenbar kaum mehr Umsatz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der österreichischen Hotelkette „Falkensteiner Hotels & Residences“, bei der mehr als 3.500 Gäste befragt wurden. Demnach würden 60 Prozent der Reisenden ihre Hotelsuche bei der Suchmaschine Google beginnen.

Für 70 Prozent ist der Besuch der Hotelwebseite der erste oder zweite Schritt im Internet. 30 Prozent der Befragten gaben an, sie würden sich zuerst ein Bild von den Hotels durch verschiedene Bewertungsportale machen. Lediglich ein Prozent setze bei der Urlaubsplanung auf soziale Netzwerke. Eine professionelle und benutzerfreundliche Webseitengestaltung sei deswegen wichtiger als eine Präsenz in sozialen Netzwerken. Facebook & Co würden für „viel Blabla und wenig Auswirkungen“ sorgen, hieß es bei den Auftraggebern der Umfrage.

Diese Meldung aus Wien wurde am 15.10.2010 um 16:19 Uhr mit den Stichworten DEU, Reise, Internet übertragen.

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