Rettung von neuseeländischen Bergleuten verzögert sich

Mehr als 48 Stunden nach dem Minenunglück in Neuseeland werden die Rettungsarbeiten durch ausströmendes Gas verzögert. Die giftige Gaskonzentration mache es derzeit unmöglich, Rettungskräfte in die Mine zu schicken, sagte Minenmanager Trevor Watts am Sonntag. Derzeit werde die Konzentration des Gases halbstündlich geprüft.

Überdies werden die Retter erst in das Bergwerk gelassen, wenn das Risiko einer zweiten Gasexplosion aus dem Weg geräumt sei, hieß es. Am Freitag waren 29 Bergleute nach einer Methangasexplosion in einer Mine auf der Südinsel Neuseelands in der Nähe der Ortschaft Greymouth, rund 200 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Wellington, eingeschlossen worden. Bisher gibt es zu den eingeschlossenen Kumpeln keinerlei Kontakt.

Diese Meldung aus Wellington wurde am 21.11.2010 um 10:58 Uhr mit den Stichworten Neuseeland, Unglücke, Livemeldung übertragen.

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