Mofafahrer sorgt mit riskanten Manövern für Aufregung in Münster

In Münster hat am Dienstagnachmittag ein Mofafahrer für Aufregung gesorgt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, fuhr der Mofafahrer mit hoher Geschwindigkeit auf eine Kreuzung zu, an der gerade ein Motorrad-Polizist wartete. Als Linksabbieger hatte der Mofafahrer eine extreme Schräglage eingenommen.

Ohne zu bremsen oder das Gas wegzunehmen suchte er eine Lücke zwischen den Fußgängern, welche die Kreuzung gerade überquerten, und fuhr knapp zwischen ihnen durch. Der Polizist nahm die Verfolgung auf und konnte den weiterhin riskante Manöver vollführenden Mofafahrer wenig später stellen. Der 45-Jährige stieg ab und erklärte dem Polizisten bereitwillig, dass er gar keinen Führerschein habe, da das Mofa nur 25 Stundenkilometer fahren dürfe. Außerdem habe er getrunken und Drogen genommen, fügte er hinzu. Dem Mann wurden daraufhin sein manipuliertes Mofa, Drogen, ein 13 Zentimeter langes Messer sowie etwas Blut abgenommen.

Diese Meldung aus Münster wurde am 23.03.2011 um 16:34 Uhr mit den Stichworten DEU, NRW, Kurioses, Straßenverkehr, Polizeimeldung, Kriminalität übertragen.

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