Londons Bürgermeister kritisiert US-"Harry Potter"-Freizeitpark

Der Bürgermeister von London, Boris Johnson, hat den Bau eines „Harry Potter“-Freizeitparks im US-Bundesstaat Florida heftig kritisiert. In seiner Kolumne für die britische Tageszeitung „Daily Telegraph“ schrieb Johnson, die Verantwortlichen für die Vermarktung der Filme seien „völlig verrückt“, den Park nicht in Großbritannien gebaut zu haben. „Die Tatsache ist, Harry Potter ist nicht amerikanisch. Er ist britisch“, so der Bürgermeister.

„Es geht um die feierliche und faszinierende Schlafsaal-Aufregung eines britischen Internats, das man so einfach nicht in Amerika findet.“ Der Freizeitpark für die auf den Büchern der britischen Schriftstellerin Joanne K. Rowling basierenden Filme in Florida soll noch diesen Monat eröffnet werden.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus London wurde am 10.06.2010 um 10:09 Uhr mit den Stichworten Großbritannien, Leute, Kino übertragen.

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