Italien: Sprengsatz in römischer U-Bahn war harmlos

Das in einer U-Bahn-Station in Rom gefundene Päckchen hat sich als harmlos herausgestellt. Untersuchungen zufolge soll der enthaltene Sprengsatz nicht funktionsfähig gewesen sein, teilte der römische Bürgermeister Gianni Alemanno unter Berufung auf die Analyse von Sprengstoffexperten mit. Zuvor soll Alemanno allerdings erklärt haben, dass es sich um einen scharfen Sprengsatz gehandelt hätte.

Am Dienstagvormittag hatte ein Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe ein verdächtiges Päckchen in einem leeren U-Bahn-Zug, welcher in einem Rangierbahnhof in der Nähe der Station Rebibbia stand, entdeckt. Bei dem Päckchen soll es sich Medienberichten nach um eine Rohrbombe, die in einem Schuhkarton versteckt war, handeln. Der Sprengsatz sei mit 20 Zentimeter langen Eisenrohren versehen gewesen, die ein Pulver mit unklarer Sprengkraft enthalten hätten, hieß es. Das Gebiet um die Station war daraufhin weiträumig abgesperrt worden. Die U-Bahn hat ihren Betrieb allerdings nicht unterbrochen.

Diese Meldung aus Rom wurde am 21.12.2010 um 16:54 Uhr mit den Stichworten Italien, Terrorismus übertragen.

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