GM plant 1.200 Kündigungen im Bochumer Opel-Werk

Der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke soll nach dem Willen der Opel-Mutter General Motors (GM) am 1. Mai dieses Jahres 1.200 Arbeitern im Bochumer Opel-Werk kündigen. Das sagte der Betriebsrat des Bochumer Opel-Werkes, Rainer Einenkel, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Ein Opel-Sprecher bestätigte, dass derzeit mit der Belegschaft vor einer Einigungsstelle über die Personalmaßnahmen in Bochum verhandelt wird.

Mit rund 25.000 Beschäftigten (Stand: 2009) ist Opel einer der größten deutschen Fahrzeughersteller und hat neben dem Stammwerk am Unternehmenssitz in Rüsselsheim in Deutschland, außer in Bochum, noch Fabriken in Kaiserslautern und Eisenach.

Diese Meldung aus Bochum wurde am 18.03.2011 um 00:29 Uhr mit den Stichworten DEU, USA, Unternehmen, Autoindustrie, Arbeitsmarkt übertragen.

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