Durchbruch bei Tarifverhandlungen für Landes-Beschäftigte

Die Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind erfolgreich abgeschlossen worden. Gewerkschaften und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder haben sich auf eine Einmalzahlung in Höhe von 360 Euro verständigt. Außerdem soll es zum 1. April 2011 eine lineare Erhöhung von 1,5 Prozent geben, ab dem 1. Januar 2012 erhalten die Beschäftigten nochmals 1,9 Prozent mehr Lohn, sowie einen Sockelbetrag in Höhe von 17 Euro.

Der Vorsitzende des Beamtenbundes, Frank Stöhr, bezeichnete den Durchbruch bei den Verhandlungen als „komplizierten Balanceakt“, der „nicht nur sozial gerecht, sondern auch finanzierbar“ sei.

Diese Meldung aus Potsdam wurde am 10.03.2011 um 19:43 Uhr mit den Stichworten DEU, Arbeitsmarkt übertragen.

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