Branchenverband Bitkom stellt Kodex für Geodatendienste vor

Die wichtigsten Anbieter von Panorama-Bilderdiensten im Internet haben am Mittwoch einen Vorschlag für einheitliche Verbraucherrechte veröffentlicht. Wie der Branchenverband Bitkom mitteilte, waren an der Erarbeitung unter anderem Google, Microsoft und Deutsche Telekom sowie kleinere Anbieter wie Sidewalk und Panolife beteiligt. Im Mittelpunkt der Selbstverpflichtung steht eine Zentrale Informations- und Widerspruchsstelle im Internet, bei der sich Bürger über die Funktionen der jeweiligen Geodatendienste informieren und von wo aus sie bei den einzelnen Anbietern Widerspruch gegen die Abbildung ihrer Häuser einlegen können.

Wer keinen Internetzugang hat, kann per Brief mit einem einheitlichen Formular Widerspruch bei den Anbietern einlegen. Zudem soll eine telefonische Beratungsstelle eingerichtet werden, die Fragen beantwortet und Hilfestellung für die Widerspruchseinlegung bietet. Der Kodex wird in den nächsten Wochen mit der Bundesregierung sowie den Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern diskutiert.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 01.12.2010 um 10:00 Uhr mit den Stichworten DEU, Internet, Computer übertragen.

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