Pollenallergie und Heuschnupfen: wirksame Hilfe

Heuschnupfen und Pollenallergie: Fluch und was dagegen hilft

„Wie unfair“, müssen sich 15 Prozent der deutschen Bevölkerung denken, wenn die Sonne endlich wieder den Frühling mit schönem Wetter einläutet. Statt dies zu genieße, fängt die Saison für Heuschnupfen bei Pollenallergikern an – und nähert sich dem Höhepunkt. Rund 12 Millionen Deutsche leiden jedes Jahr an einer allergischen Reaktion mit den Blütenpollen. Aber was hilft wirklich und wie schützt man sich nun gegen Heuschnupfen?

 

Nasendusche: Pollenfrei im Alltag

Ein bekanntes, viel genutztes und von Experten empfohlenes Mittel ist die Nasendusche, bei der eine physiologische Kochsalzlösung in die Nase gespült wird. Vom medizinischen Standpunkt aus gesehen streiten sich die Geister, wie sinnvoll dies ist. Worin sich aber alle einig sind, ist die Tatsache, dass dadurch auf den Schleimhäuten befindliche Pollen herunter gespült werden. Eine Nasendusche sollte einmal täglich erfolgen.

 

Lüften, wenn keine Pollen fliegen

Lüftungsphasen in der Wohnung oder im Haus den Pollenflugphasen draußen anpassen. So sollten Bewohner in ländlichen Gebieten eher nachmittags und abends lüften, da die Pollen früh und mittags fliegen. In der Stadt ist wiederum das genaue Gegenteil zu beachten: Früh lüften, abends Fenster geschlossen halten. Was aber im Allgemeinen gilt, ist das Öffnen der Fenster nach oder während Regengüssen.

 

Aufenthalt im Freien

Doch was tun, wenn man im Freien unterwegs war. Experten empfehlen ganz klar: Kleidung wechseln und lieber einmal mehr geduscht als zu wenig. Pollen setzen sich besonders gut in Kleidung und Haaren ab, was zu einem guten Transport in die Wohnung führt. Es sollte besonders vermieden werden, die Pollen mit ins Schlafzimmer zu verschleppen, um wenigstens in der Nacht Ruhe und Erholung zu finden. Außerdem ist eine ärztliche Behandlung zu empfehlen – durch Heuschnupfen entwickelt sich oft und schnell ein Asthma bronchiale.

 

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