Nissan ruft weltweit 2,1 Millionen Autos zurück

Nissan ruft weltweit über zwei Millionen Autos aus der eigenen Produktion zurück, bei den besagten Autos sei die Antriebssteuerung fehlerhaft. Betroffen sind insgesamt neun Nissan-Modelle, unter anderem die Modelle Cube, March und Tida. Die Autos wurden zwischen 2003 bis 2006 in Japan, den USA und in anderen Produktionsstätten hergestellt. In ganz Europa sind demnach 354.170 Autos von der Rückrufaktion Nissans betroffen.

Bislang habe Nissan keinen Autounfall aufgrund der Motorenproblematik verzeichnen können, der Fehler könnte schließlich den laufenden Motor abwürgen. Allein in Japan werden deswegen 834.759 Autos zurückgerufen, aus Nordamerika sind immerhin 762.000 Autos betroffen. Aus China und Taiwan werden knapp 200.000 Autos zurückgerufen.

Nissan will die fehlerhafte Antriebssteuerung ersetzen. Schon Anfang des Jahres musste Nissan aufgrund von Motorproblemen 76.000 Autos in Japan zurück holen. Der japanische Autobauer ist nach Toyota und VW der drittgrößte Fahrzeughersteller der Welt, im vergangenen Geschäftsjahr wies das Unternehmen einen Umsatz von 80 Milliarden Dollar aus.

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