Schalke: Transfer-Poker in letzter Runde-Magath versöhnt sich mit Fan-Vertreter

Auf Schalke sind sie mit dem Umbau der Mannschaft noch vollauf beschäftigt, die ersten zwei Spieltage der Bundesliga (zwei Spiele, zwei Niederlagen gegen Hannover und Hamburg) bestätigen den Handlungsbedarf der Knappen. Die Neuzugänge Raul und vor allem Metzelder haben sich bislang nicht einspielen können und rufen im Entferntesten nicht das ab, wofür sie eigentlich geholt wurden. Nach den Gerüchten um Baptista, den Magath aus AS Rom holen wollte, tauchen immer neue Namen im Tranfer-Poker auf, neben van der Vaart aus Real Madrid werden inzwischen Tomas Ujfalusi und Jose Manuel Jurado als mögliche Wechselkandidaten genannt. Derweil hat sich magath mit fan-Vertretern getroffen, offiziell sei der Streit zwischen Trainer Magath und den Vertretern beendet.

Vor zwei Wochen wurde der Fan-Beauftragte von Schalke, Rolf Rojek, realativ unsanft entlassen, lediglich ein Anruf des Mediendirektors Dittrich setzte den beliebten und langjährig aktiven Rojek von seiner Entlassung in Kenntnis. Zuvor wurden Stimmen aus der fan-Gemeinschaft laut, wonach Trainer Magath zu viel Macht habe, da er freihändig die Transfer-Politik gestalten konnte. Doch nun scheint der Streit beendet, Magath und 16 Fanvertreter trafen sich und sprachen sich aus.

In der Transferpolitik will Magath in den nächsten Stunden noch einen Top-Spieler präsentieren. Neben den genannten Baptista, van der vaart und zwischenzeitlich Huntelaar (AC Mailand) werden anscheinend nun Jurado und Ujfalusi aus Atletico Madrid genannt. Schalke kann noch geschätzte 30 Millionen Euro investieren und hat zu dieser Saison 15 Spieler abgegeben (darunter Kuranyi, Rafinha, Westermann und Bordon). Ob der ehemalige HSV-Spieler Ujfalusi zu den Knappen kommt (Ablösesumme ca. fünf Millionen Euro) oder Jurado (15 Millionen Euro Marktwer) wird sich spätestens bis Dienstag um 24 Uhr zeigen, denn dann endet die Transferperiode.

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