Wetterdienst: Winter 2010/11 insgesamt etwas zu kalt

Der Winter 2010/11 ist insgesamt etwas zu kalt verlaufen, Niederschlag und Sonnenschein wichen jedoch nur wenig vom vieljährigen Mittel ab. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen seiner 2.000 Messstationen am Freitag mit. Die Durchschnittstemperatur des Winters 2010/11 betrug bundesweit -0,6 Grad und lag damit um 0,8 Grad unter dem vieljährigen Klimawert von 0,2 Grad.

Der Winter 2009/10 war mit -1,5 Grad allerdings deutlich kälter gewesen. Die Niederschlagssumme für Deutschland lag mit rund 179 Litern pro Quadratmeter geringfügig unter dem Soll von 181 Litern. In Deutschland präsentierte sich der Winter 2010/11 mit leicht negativer Sonnenscheinbilanz: Mit 144 Stunden erreichte er 93 Prozent des Solls von 154 Stunden.

Diese Meldung aus Offenbach wurde am 25.02.2011 um 13:57 Uhr mit den Stichworten DEU, Wetter, Daten, Wissenschaft übertragen.

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