Wehrbeauftragter kritisiert mangelnde Internetverbindungen für Soldaten

Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hellmut Könighaus, hat die mangelnden Internet- und Telefonmöglichkeiten für deutsche Bundeswehrsoldaten in Afghanistan kritisiert. Königshaus sagte der „Bild-Zeitung“ (Donnerstagausgabe): „Die jetzt vorgesehenen Angebote für Telefonie und Internet sind absolut unzureichend. Unsere Soldatinnen und Soldaten haben ein Recht darauf, mit Ihren Familien auch per Internet und Skype Kontakt zu halten.“

Aus einer Vertragsausschreibung des Bundesverteidigungsministeriums, die der „Bild-Zeitung“ vorliegt, geht hervor, dass die Soldaten auch künftig pro Woche nur zweimal 15 Minuten telefonieren dürfen. Die Qualität der Internetverbindung soll sich demnach nicht verbessern und auch eine geforderte Internet-Flatrate wird nicht umgesetzt.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 23.12.2010 um 00:02 Uhr mit den Stichworten DEU, Militär, Internet, Computer übertragen.

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