USA: Hausverkäufe auf historischem Tiefstand

Auch die Verkäufe neuer Häuser befinden sich in den USA auf einem historischen Tiefstand. Lediglich 276.000 Wohneinheiten wurden nach annualisierter und saisonbereinigter Berechnung im Juli 2010 verkauft, der niedrigste jemals gemessen Wert in einem Juli. Marktbeobachter waren von 339.000 verkauften Wohneinheiten ausgegangen.

Im Vergleich zum Vormonat bedeutet dies ein Minus von 12,7 Prozent, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32,4 Prozent. Auch der durchschnittliche Verkaufspreis entwickelte sich deutlich nach unten: Er fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,2 Prozent auf 235.300 US-Dollar. Bereits zuvor wurde bekannt, dass die Bestellungen für langlebige Wirtschaftsgüter lediglich um 0,3 Prozent stiegen, im Marktumfeld wurden 2,7 Prozent erwartet.

Diese Meldung aus Washington wurde am 25.08.2010 um 16:22 Uhr mit den Stichworten USA, Immobilien, Daten, Wirtschaftskrise übertragen.

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