US-Justizminister bezeichnet Tötung Bin Ladens als "Akt nationaler Selbstverteidigung"

Der US-Justizminister Eric Holder hat die Tötung des Al-Kaida-Führers Osama Bin Laden für „gesetzmäßig“ erklärt und als „Akt der nationaler Selbstverteidigung“ bezeichnet. Die Operation sei in Vereinbarung mit den amerikanischen Werten durchgeführt worden. Während der Fragestunde des Rechtsausschusses im Kongress in Washington wurde Holder von einer republikanischen Politikerin gefragt, ob man damit hätte rechnen müssen, dass Bin Laden eine unkonventionelle Sprengvorrichtung oder eine Bombe am Körper trage.

Das bestätigte der Justizminister. Bei der Militäraktion am Sonntagabend in Pakistan habe es keinerlei Anzeichen dafür gegeben, dass sich der Islamistenführer habe ergeben wollen. Die Kongressanhörung wurde beantragt, nachdem bekannt wurde, dass Osama Bin Laden während des Einsatzes der US-Eliteeinheit unbewaffnet war. Unterdessen hat US-Präsident Barack Obama US-Medienberichten zufolge entschieden, keine Fotos von der Leiche Bin Ladens zu veröffentlichen.

Diese Meldung aus Washington wurde am 04.05.2011 um 19:38 Uhr mit den Stichworten USA, Weltpolitik, Terrorismus, Militär übertragen.

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