US-Bundesstaat Colorado kämpft weiter gegen Waldbrände

Im Westen des US-Bundesstaates Colorado kämpfen Feuerwehr und Rettungskräfte weiterhin gegen ausgedehnte Waldbrände. Das Feuer war am Montag in einer Schlucht nordwestlich des Bezirks Boulder ausgebrochen und hat inzwischen rund 3.000 Hektar Land zerstört. Nach Angaben der Behörden wurde der Brand durch einen Wagen verursacht, der in einen Propangas-Tank gerast sein soll.

Die Ausbreitung der Flammen wurde dabei durch Hitze, starke Winde und die herrschende Trockenheit begünstigt. Nach Angaben der Behörden wurden bislang knapp 3.500 Menschen aus ihren Häusern evakuiert, mehr als 90 Gebäude wurden zerstört. Verletzte gibt es bislang allerdings offenbar nicht. Rund 300 Feuerwehrleute sind im Kampf gegen die Flammen im Einsatz. Der Gouverneur von Colorado, Bill Ritter, hat für die von den Waldbränden betroffenen Gebiete den Notstand ausgerufen. Als Soforthilfe wurden zunächst fünf Millionen Dollar zur Verfügung gestellt.

Diese Meldung aus Denver wurde am 09.09.2010 um 09:34 Uhr mit den Stichworten USA, Natur, Unglücke übertragen.

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