Studie: Gesundheits-Apps auf Handys vor dem Durchbruch

Handys werden in den kommenden Jahren offenbar eine herausragende Bedeutung für die medizinische Versorgung gewinnen. Dies ist das Ergebnis einer internationalen Studie des Instituts research2guidance, auf die sich der Hightech-Verband Bitkom beruft. Die neuen Einsatzmöglichkeiten verdanken die Geräte vor allem den so genannten Apps.

„Spezielle Gesundheits-Apps eignen sich hervorragend zur Übertragung und Speicherung individueller Patientendaten und können den Gang in die Praxis oft überflüssig machen“, kommentiert Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer die Studienergebnisse. Laut der Studie erwartet eine Mehrheit der Unternehmen im Gesundheitssektor, dass sich mobile Gesundheitslösungen in den kommenden fünf Jahren durchsetzen werden. 67 Prozent der Firmen sind demnach der Ansicht, dass im Jahr 2015 die Mehrheit der Ärzte, Krankenschwestern und des medizinischen Personals in Industrieländern Gesundheits-Apps verwenden wird. Die Gesundheits-Apps werden dabei nach Einschätzung der befragten Unternehmen künftig vor allem auf Smartphones (82 Prozent) und Tablet-PCs (69 Prozent) laufen.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 12.01.2011 um 10:28 Uhr mit den Stichworten DEU, Internet, Telekommunikation, Gesundheit, Computer übertragen.

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