Studie: Gefahr der Altersarmut in neuen Bundesländern am größten

Die Gefahr der Altersarmut ist in den neuen Bundesländern größer als in den alten. Das ergab eine Studie des Hamburger Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF). Demzufolge hätten knapp 40 Prozent der Ostdeutschen bisher keine private Altersvorsorge getroffen.

Angeführt wird die Liste dabei von Sachsen-Anhalt und Sachsen. Nur Mecklenburg-Vorpommern hebe sich als einziges neues Bundesland positiv ab. Drei von vier Einwohnern würden dort finanzielle Rücklagen bilden, um sich für die Rentenzeit zu wappnen. In Hessen und Bremen sparen sogar mehr als 80 Prozent für den Ruhestand. Insgesamt habe mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung nicht privat für das Alter vorgesorgt.

Diese Meldung aus Hamburg wurde am 30.09.2010 um 11:14 Uhr mit den Stichworten DEU, Wissenschaft, Gesellschaft übertragen.

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