Studie: Angelina Jolie vermittelt Männern unrealistisches Frauenbild

Die US-Schauspielerin Angelina Jolie weckt mit ihren Filmauftritten in der Männerwelt offenbar unrealistische Erwartungen an die Frauen. Das ergab eine Studie der University of California im Auftrag des Magazins „Springer`s Sex Roles“. Attraktive und leistungsstarke Frauen in Filmen, wie etwa Angelina Jolie als Lara Croft in dem Streifen „Tomb Raider“, werden demnach von beiden Geschlechtern als ideale Vorbilder angesehen.

Laut der Studie steigt die Erwartungshaltung der Männer dadurch auf ein Niveau, dass für Frauen außerhalb der Filmwelt oft nicht erreichbar sei. Hinzu komme, dass auch Frauen sich immer wieder mit den Idealtypen aus Filmen vergleichen. Dies führe dazu, dass diese sich selbst als minderwertig ansehen und dadurch unzufrieden seien, schreiben die Autoren der Studie. Im Rahmen der Untersuchung wurden 122 Männer und Frauen befragt.

Diese Meldung aus Los Angeles wurde am 04.04.2011 um 14:00 Uhr mit den Stichworten USA, Erotik übertragen.

1 Comment
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    Eva-Maria 4. April 2011 at 18:21

    Was für eine Billigstudie. Alle Emanzen reden davon, dass Männer sie nicht richtig ernst nehmen und ihnen nicht so viel zutrauen. Da braucht man dann doch keine Angst zu haben, dass Männer erwarten, dass man im wahren Leben zur Action-Heldin mutiert. So blöd sind die Menschen auch nicht. Sie wissen sehr wohl, dass dies unrealistisch ist. Genauso unrealistisch ist die Figur von James Bond. Gibt es soviele Single-Frauen heutzutage, weil die Frauen Helden haben wollen, die sie im Fernsehen gesehen haben und es diese Helden im Alltag nicht gibt. Egal ob Mann oder Frau.

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