SPD will Alkohol und Tabak weiter im Hartz IV-Satz berücksichtigen

Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Elke Ferner hat sich dafür ausgesprochen, Alkohol und Tabak auch künftig im Hartz IV-Regelsatz zu berücksichtigen. Ferner sagte der „Bild-Zeitung“ (Donnerstagausgabe): „Wir fordern, bei den Hartz IV-Sätzen weiterhin die Lebenswirklichkeit abzubilden. Dazu gehörte bisher auch der sehr geringe Ausgabenteil für Alkohol und Tabak.“

In der Regierung wird nach Informationen der „Bild-Zeitung“ darüber diskutiert, Alkohol und Tabak aus dem Satz zu streichen. Die drogenpolitische Sprecherin der Regierung, Mechthild Dyckmanns, hatte sich bereits vor Wochen dafür stark gemacht, auch künftig Genussmittel wie Alkohol und Tabak in den Satz mit einzuberechnen.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 23.09.2010 um 00:09 Uhr mit den Stichworten DEU, Gesundheit, Arbeitsmarkt, Parteien übertragen.

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