Sommer 2010 war Jahreszeit der Extreme

Der Sommer 2010 hat sich als Jahreszeit der Extreme präsentiert. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.100 Messstationen. Die Durchschnittstemperatur lag demnach mit 17,8 Grad um 1,5 Grad über dem vieljährigen Klimawert.

Zudem sei die Schafskälte in diesem Jahr besonders ausgeprägt gewesen. Am Anfang des Juli erreichte eine Hitzewelle Deutschland, die bis zum 21. Juli andauerte. Obwohl von Juni bis über die Mitte des Julis hinaus große Trockenheit und sogar Dürre geherrscht hatte, lag der Sommer mit 291 Litern Regen pro Quadratmetern um 21 Prozent über den Sollwert. Mit 662 Sonnenstunden lag die Jahreszeit zehn Prozent über dem Sollwert von 604 Stunden.

Diese Meldung aus Offenbach wurde am 30.08.2010 um 13:23 Uhr mit den Stichworten DEU, Wetter, Daten übertragen.

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