Sachsen erhält Institut für sichere Rohstoffversorgung

In Sachsen soll ein neues neues Zentrum für Rohstoffforschung entstehen. „Das neue Institut wird die Forschungslandschaft in den Neuen Bundesländern bereichern. Es wird einen entscheidenden Beitrag leisten für eine nachhaltige und sichere Rohstoffversorgung“, teilte Bundesforschungsministerin Annette Schavan mit.

Das Zentrum soll dabei an die Freiberger Bergakademie als „Ressourcentechnologie-Institut“ angesiedelt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) folgt damit dem Votum einer internationalen Gutachterkommission, die den gemeinsamen Vorschlag der Technischen Universität Bergakademie Freiberg und dem zukünftigen Helmholtzzentrum Dresden-Rossendorf favorisierte. „Freiberg verfügt über international anerkannte Referenzen und Kompetenzen bei der Erforschung und Gewinnung von Rohstoffen bis hin zu deren Veredelung Für eine Industrie- und Hochtechnologienation wie Deutschland sind Rohstoffe überlebenswichtig, um im globalen Wettbewerb zu bestehen“, begrüßte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich das Votum.

Diese Meldung aus Freiberg wurde am 06.12.2010 um 18:30 Uhr mit den Stichworten DEU, SAC, Wissenschaft übertragen.

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