Proteste in Libyen: Menschenrechtler geht von bis zu 2.000 Toten aus

Bei den blutigen Unruhen in Libyen sollen bislang bis zu 2.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Medienberichten unter Berufung auf den französischen Menschenrechtler Francois Zimeray zufolge seien mindestens 1.000 Menschen getötet worden, möglicherweise auch 2.000. Das ergebe sich aus den gegenwärtig vorliegenden Zahlen, so Zimeray. Nach Angaben internationaler Organisationen gehen das Militär und die Gefolgsleute von Staatschef Muammar al-Gaddafi in Libyen brutal gegen die Demonstranten vor.

Bei den Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften seien auch rund 4.000 Menschen verletzt worden, hieß es.

Diese Meldung aus Paris wurde am 24.02.2011 um 18:47 Uhr mit den Stichworten Frankreich, Libyen, Gewalt, Proteste übertragen.

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