Obama verurteilt Schüsse auf US-Soldaten am Frankfurter Flughafen

US-Präsident Barack Obama hat sich bestürzt über die tödlichen Schüsse auf US-Soldaten am Frankfurter Flughafen gezeigt. Er sei „traurig und schockiert“, sagte Obama am Mittwoch in Washington und erklärte zudem, dass keine Mühe gescheut werde, um die „abscheuliche Tat“ aufzuklären. Am Mittwochnachmittag sind vor einem Terminal des Frankfurter Flughafens zwei US-Soldaten erschossen worden, zwei weitere wurden schwer verletzt.

Die Soldaten der US-Luftwaffe waren mit einem Militärbus unterwegs, mit dem zurückkehrende Soldaten wieder an ihre Militärstandorte gebracht werden. Bei dem Schützen handelte es sich nach Angaben der Polizei um einen 21-jährigen Kosovaren, was bereits vom Innenminister des Kosovo bestätigt wurde. Der mutmaßliche Täter befindet sich bereits in Polizeigewahrsam. Über den Hintergrund der Tat gibt es noch keine bestätigten Berichte, die Ermittlungen dauern an. Laut Informationen von „Spiegel Online“ handelte es sich um einen gezielten Angriff auf die US-Armee. Hessens Innenminister Boris Rhein schloss diese Option nicht aus, bestärkte jedoch, dass in alle Richtungen ermittelt werde.

Diese Meldung aus Frankfurt/Main wurde am 02.03.2011 um 21:01 Uhr mit den Stichworten USA, DEU, HES, Terrorismus, Gewalt, Militär übertragen.

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