Nutzung von mobiler Kommunikation wächst weiter

Die Nutzung von mobiler Kommunikation ist in Deutschland weiter gestiegen. Jeder Bundesbürger telefonierte im vergangenen Jahr rund 37 Stunden mobil. Im Jahresschnitt haben die Deutschen ihr Handy somit fast zweieinhalb Tage ununterbrochen am Ohr – bei angenommenen 16 Stunden Wachzeit pro Tag.

Die Summe der Gesprächsminuten mit dem Handy stieg in Deutschland im vergangenen Jahr um 19 Milliarden auf 169 Milliarden Minuten. Das entspricht einer Steigerung um rund 13 Prozent, wie der Branchenverband Bitkom heute auf Basis aktueller Daten der Bundesnetzagentur bekanntgab. Das Gesprächsvolumen im Mobilfunk hat sich damit seit 2005 mehr als verdoppelt. Das Wachstum soll sich nach Schätzungen in diesem Jahr in einer ähnlichen Größenordnung fortsetzen. Verantwortlich für den Boom sind insbesondere günstige Flatrates und Volumentarife. 80 Prozent der abgehenden Gespräche werden über Flatrates ins eigene Mobilfunknetz oder ins Festnetz geführt. Inzwischen gibt es in Deutschland über 110 Millionen Mobilfunkverträge. Damit kommen auf jeden Bürger im Schnitt etwa 1,3 Mobiltelefonanschlüsse.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Berlin wurde am 11.07.2010 um 11:14 Uhr mit den Stichworten DEU, Telekommunikation übertragen.

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