NRW-Minister beklagt Unwissenheit über den 17. Juni 1953

NRW-Minister Armin Laschet (CDU) hat die großen Wissenslücken bei Jugendlichen über den geschichtsträchtigen 17. Juni 1953 beklagt. Nordrhein-Westfalen will in den Schulen in Zukunft mehr über den Volksaufstand, der an diesem Tag in der DDR stattfand, informieren. Dazu werde die Landeszentrale für politische Bildung Unterrichtsmaterial zur Verfügung stellen, sagte der zuständige Minister Laschet der „Rheinischen Post“.

Der 17. Juni war lange Zeit Nationalfeiertag der Bundesrepublik. Auf Betreiben des Bundesrates werde morgen eine Gesetzesnovelle im Bundestag beraten, die die Stasi-Opfer besserstellen soll, sagte Laschet. Bisher werde das Kindergeld auf die Entschädigungsleistung angerechnet. Das sei ein unhaltbarer Zustand, der beendet werden müsse.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Düsseldorf wurde am 16.06.2010 um 16:34 Uhr mit den Stichworten DEU, NRW, Bildung, Gesellschaft übertragen.

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