NRW: Designierter DGB-Chef fordert bessere Arbeitsbedingungen für junge Menschen

Der Kandidat für den DGB-Vorsitz in Nordrhein-Westfalen, Andreas Meyer-Lauber, fordert bessere Arbeitsbedingungen für junge Menschen. „Wir müssen uns vor allem den Beschäftigungsverhältnissen der jungen Generation zuwenden“, sagte Meyer-Lauber „Rheinischen Post“. Für junge Arbeitnehmer gebe es in immer größerem Umfang Leiharbeit, befristete Verträge und Praktika.

„Für diesen Bereich werden wir auf gesetzliche Regelungen pochen, denn die junge Generation hat ein Recht, zu fairen Bedingungen in die Arbeitswelt gelassen zu werden“, sagte Meyer-Lauber. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft war am Nachmittag vom DGB-Bezirksvorstand einstimmig als Nachfolger für Guntram Schneider nominiert worden. Sein Gegenkandidat, der Kölner Verdi-Gewerkschafter Wolfgang Uellenberg-van Dawen, hatte kurz zuvor seine Kandidatur zurückgezogen. Meyer-Lauber soll am 18. September auf einer außerordentlichen Bezirkskonferenz ins Amt gewählt werden.

Diese Meldung aus Düsseldorf wurde am 28.08.2010 um 08:13 Uhr mit den Stichworten DEU, Unternehmen, Arbeitsmarkt übertragen.

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