Niebel erwartet Einigung bei Fusion von Entwicklungshilfediensten

Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) rechnet damit, dass er bei der nächsten Aufsichtsratssitzung des Entwicklungshilfedienstes GTZ grünes Licht für seine Fusion der staatlichen Entwicklungshilfedienste bekommt. „Ich gehe davon aus, dass wir heute eine Einigung erzielen und das Ziel der Regierung, die volle Steuerungsfähigkeit über die GIZ zu erreichen, sichergestellt wird“, sagte Niebel der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Montagausgabe). Niebel war in die Kritik geraten, weil er bei der Fusion von GTZ, DED und InWEnt zur Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ sieben Männer als Vorstände einsetzen will.

Bei der letzten GTZ-Aufsichtsratssitzung wurde die Abstimmung über den Personalvorschlag verschoben. Niebel sagte, dass er die Frauenförderung weiter vorantreiben wolle. „Dazu sind die Gespräche im GTZ-Aufsichtsrat sehr konstruktiv, und das wird sich auch im Beschluss niederschlagen.“

Diese Meldung aus Berlin wurde am 12.12.2010 um 16:42 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien, Gesellschaft übertragen.

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