New York bietet Bauland als Lösung für Moschee-Debatte

Der New Yorker Gouverneur David Paterson hat den Sponsoren für die geplante Moschee am Ground Zero öffentliches Bauland angeboten. Seine Bedingung sei nach Angaben der New York Times, dass die Moschee weiter entfernt vom Anschlagsort des 11. Septembers 2001, auf neutralem Gebiet, erbaut werden soll. Mit diesem Angebot versucht Paterson eine Lösung für den aktuellen Streit um den Bau eines islamischen Gotteshauses herbeizuführen.

Gegner des umstrittenen Bauprojekts haben bereits geplant die Beschriftung von mehr als 20 Stadtbussen in Manhattan mit Slogans gegen das Vorhaben zu versehen. Bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 waren über 3.000 Menschen ums Leben gekommen.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus New York wurde am 11.08.2010 um 19:13 Uhr mit den Stichworten USA, Gesellschaft, Religion, Immobilien, Terrorismus übertragen.

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