Nächtliche Ausgangssperre nach Erdbeben in Neuseeland

In der neuseeländischen Stadt Christchurch haben die Behörden nach dem schweren Erdbeben vom Samstagmorgen eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Dies diene dazu, die Bevölkerung vor herabfallendem Schutt zu schützen, sagte ein Polizeisprecher. Zuvor hatten zahlreiche Schaulustige für Unmut unter den Betroffenen gesorgt.

80 Polizeibeamte aus der größten Stadt Auckland im Norden wurden in die vom Erdbeben erschütterte Stadt auf der Südinsel geflogen, um die lokalen Sicherheitskräfte zu unterstützen. Das Erdbeben, dass nach letzten Angaben eine Stärke von 7,1 auf der Magnituden-Skala hatte, hatte zahlreiche Gebäude zerstört und Straßen unpassierbar gemacht. Mindestens zwei Menschen wurden schwer verletzt.

Diese Meldung aus Christchurch wurde am 04.09.2010 um 17:05 Uhr mit den Stichworten Neuseeland, Erdbeben übertragen.

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