Ministerpräsident Mappus hält den Begriff "Menschenjagd" auf zu Guttenberg für "nicht ganz falsch"

Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) hat Verständnis für die Begrifflichkeit „Menschenjagd“ geäußert, die der Vater des früheren Bundesverteidigungsministers, Enoch zu Guttenberg mit Blick auf die jüngsten Vorgänge um Sohn Karl-Theodor am Samstag auf einer solidarischen Kundgebung in Guttenberg gefunden hatte. In einem Interview mit der „Leipziger Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe) sagte Mappus: „Karl-Theodor zu Guttenberg hat einen großen Fehler gemacht, ich will das nicht klein reden.“ Der CSU-Politiker habe aber „die größtmögliche Konsequenz mit seinem Rücktritt gezogen, sozusagen die Höchststrafe für Politiker“, stellte Mappus klar.

„Aber angesichts dessen, was Sigmar Gabriel und Jürgen Trittin im Bundestag gemacht haben, liegt der Vater von Karl-Theodor zu Guttenberg mit seiner Feststellung nicht so ganz falsch.“

Diese Meldung aus Leipzig wurde am 06.03.2011 um 13:57 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien übertragen.

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