Mindestens 50 Tote bei schwerem Erdbeben in Birma

Bei dem schweren Erdbeben im südostasiatischen Birma sind mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte ein Regierungssprecher am Freitag mit. Die Zahl der Toten dürfte sich in den nächsten Tagen noch erhöhen, da die Rettungskräfte noch nicht in alle Gebiete vordringen konnten.

Das Land war Donnerstag von einem schweren Beben der Stärke 6,8 erschüttert worden. Der Erdstoß ereignete sich in der Nähe der Grenze zu Thailand traf vor allem die Stadt Tali. Mehrere hundert Gebäude sollen zerstört worden sein. Auch aus dem benachbarten Thailand wurde ein Toter gemeldet. Schulen und Krankenhäuser wurden evakuiert und viele Touristen verließen ihre Hotels und verbrachten die Nacht im Freien. Das Beben war auch im 800 Kilometer entfernten Bangkok noch zu spüren. Das betroffene Gebiet im Drei-Länder-Eck zwischen Birma, Laos und Thailand ist nur dünn besiedelt und teilweise schwer zugänglich. Birma ist eines der ärmeren Länder der Welt. Es wird seit 1962 von einer Militärdiktatur regiert.

Diese Meldung aus Rangun wurde am 25.03.2011 um 07:46 Uhr mit den Stichworten Birma, Unglücke übertragen.

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