Mindestens 13 Tote bei Kämpfen an somalisch-äthiopischer Grenze

Mogadischu/Addis Abeba (dts Nachrichtenagentur) – Im somalisch-äthiopischen Grenzgebiet sind bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und Dorfbewohnern mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern sollen sich mindestens zehn Bewohner des Ortes Buhoodle, in der Republik Somaliland, sowie drei äthiopische Sicherheitskräfte befunden haben, sagten Dorfälteste der BBC. Der Konflikt sei ausgebrochen, nachdem Dorfbewohner ihren Ärger darüber äußerten, dass Soldaten einige Lkws durchsuchten und für mehrere Tage festhielten. Die Republik Somaliland ist ein praktisch unabhängiger, jedoch international nicht anerkannter Staat im Norden Somalias. Schätzungen zufolge wohnen etwa 3,5 Millionen Menschen in diesem Gebiet.

We will be happy to hear your thoughts

Hinterlasse einen Kommentar