Mehrere Tote nach schweren Unwettern in Südfrankreich

Im Süden Frankreichs sind durch schwere Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden des Départements Var mitteilten, werden in der Region um die Städte Draguignan und Luc derzeit noch zwölf Personen vermisst. Die schweren Regenfälle hatten in einigen Orten der Gegend meterhohe Flutwellen ausgelöst, viele Straßen wurden durch die Wassermassen unpassierbar.

Anwohner suchten auf Dächern Schutz vor den Fluten, mehr als 900 Menschen mussten von den Rettungskräften teilweise mit Hubschraubern befreit werden. Zudem fiel in Tausenden Haushalten der Strom aus. Auch der Zugverkehr wurde durch die Unwetter beeinflusst, hunderte Reisende saßen fest. In der Region war seit Montag Nacht soviel Regen wie schon seit Jahren nicht mehr gefallen. Für heute wird mit weiteren Niederschlägen gerechnet.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Paris wurde am 16.06.2010 um 08:27 Uhr mit den Stichworten Frankreich, Wetter, Unglücke übertragen.

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