Max Raabe geht gern surfen

Der Berliner Sänger Max Raabe, der wie ein Dandy der zwanziger Jahre auftritt und mit alten Schlagern erfolgreich ist, pflegt ein ungewöhnliches Hobby: Er geht surfen. „Dieses Minimalistische, Reduzierte des Surfens…gefällt mir“, sagte der 48-Jährige dem „Zeit-Magazin“. „Das Tempo, das man auch bei mäßiger Begabung erreichen kann, ist enorm.“

Einmal sei er auf dem Brett allerdings fast ums Leben gekommen. Er wurde vor der griechischen Küste aufs Meer hinaus getrieben und bekam das Segel nicht mehr hoch, er surfe nicht allzu gut. Er fügte sich dann in sein Schicksal, obwohl er nicht wusste, ob sein Verschwinden an Land jemandem aufgefallen war: „Nach zwei Stunden kam ein Motorboot und gabelte mich auf. Die Surfbrett-Station hatte mich nicht vergessen, aber es war großes Glück, dass sie mich fanden.“

Diese Meldung aus Berlin wurde am 10.02.2011 um 12:55 Uhr mit den Stichworten DEU, Leute, Musik übertragen.

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