Libanon will über Blackberry-Sicherheitsbedenken beraten

Nachdem Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate die Online-Dienste von Blackberry-Smartphones bereits verboten haben, will nun auch der Libanon über mögliche Sicherheitsbedenken beraten. Die libanesischen Regierung würde sich diesbezüglich mit dem kanadischen Hersteller Research In Motion (RIM) in Verbindung setzen, erklärte ein Sprecher der staatlichen Telekommunikationsbehörde am Donnerstag. Noch stünde allerdings nicht fest, ob es tatsächlich zu einem Verbot der Online-Dienste im Libanon kommt.

Zuvor hatten mehrere arabische Länder Sicherheitsbedenken gegen das Smartphone angemeldet. Hintergrund ist offenbar die Verschlüsselung der übertragenen Internetdaten durch RIM, die somit von einer staatlichen Zensur nicht erfasst werden können.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Beirut wurde am 05.08.2010 um 15:04 Uhr mit den Stichworten Libanon, Telekommunikation, Internet übertragen.

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