Künast widerspricht Kauders These zu homosexuellen Eltern

Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Renate Künast, hat ihrem Amtskollegen von der Union, Volker Kauder, heftig widersprochen. „Ich kenne viele glückliche Regenbogenkinder. Ich freue mich über jeden Erwachsenen, der verantwortungsbewusst Kinder großzieht“, sagte sie den Zeitungen der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Dienstagausgabe).

Kauder hatte in einem Interview gesagt, er glaube nicht, dass Kinder in homosexuellen Partnerschaften glücklich aufwachsen könnten.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 20.12.2010 um 19:33 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien übertragen.

1 Comment
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    Renato 21. Dezember 2010 at 23:54

    Renate Künast und Prinz Charles – Eine Allianz der besonderen Art?

    In einem Beitrag mit dem Titel „The Greening of Berlin“stellte Roger Boyes, Berliner Korrespondent der Times, in (nur teils) satirischer Form die Frage an Renate Künast, ob sie in der Lage sei, als neue Bürgermeisterin Berlins „die notwendige Ökodiktatur“ in der verschuldeten Hauptstadt durchzuziehen. Schließlich müsse Berlins „unmögliches“ Schuldenniveau durch „intelligente Kürzungen“ gesenkt werden. Würde sie eine Art „Ökodiktatorin“ sein, eine grüne Imelda Marcos? Wogegen sich in kleineren Städten wie Marburg Widerstand rege, nämlich „Ökodiktatur“, könnte sich, so Boyes, für Berlin als „einziger Weg erweisen, das Verhalten in Berlin zu ändern.“

    Zum Schluß schreibt er in schöner Offenheit: „Trotz ihrer öffentlichen Darstellung in der Boulevardpresse ist Künast keine Revolutionärin.“ So habe Großbritanniens Prinz Charles Renate Künast einmal zu seiner deutschen Lieblingspolitikerin erkoren. Eine „besondere anglo-deutsche Achse“ zwischen einem „Ökokönig Charles“ und einer „Bürgermeisterin Künast“ sei denkbar, bei der beide dann Ideen über die postindustrielle Zukunft austauschen könnten.

    Davon hat Berlin und Deutschland schon mehr als genug erlebt. Es ist Zeit, den grünen Spuk zu beenden, die königlichen Spinnweben von den Wänden abzufegen und das Haus seinem eigentlichen Besitzer zurückzugeben.

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