Kolumbien: Über 130 Tote nach heftigen Regenfällen

Die in Kolumbien seit Wochen anhaltenden heftigen Regenfälle haben mittlerweile über 130 Menschen das Leben gekostet. Allein am Mittwoch hat es in der Hauptstadt Bogotá in wenigen Stunden so viel geregnet, wie sonst durchschnittlich in einem Monat. Die Regenfälle haben Teile der kolumbianischen Millionenmetropole unter Wasser gesetzt und am Donnerstag mindestens vier Menschen das Leben gekostet.

Die Niederschläge verursachten außerdem einen Erdrutsch im Stadtteil Usaquén. Die Bewohner mussten mit Booten in Sicherheit gebracht werden, der Bürgermeister hat den Ausnahmezustand verhängt. Die Angaben zur Anzahl der Todesopfer schwanken zwischen 130 und 140. Rund 200 Personen seien verletzt und über eine Millionen Kolumbianer hätten Schäden an ihrem Eigentum zu beklagen.

Diese Meldung aus Bogotá wurde am 18.11.2010 um 19:24 Uhr mit den Stichworten Kolumbien, Natur, Wetter, Unglücke übertragen.

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