Kolumbien: Mindestens zwei Tote und 150 Vermisste nach Erdrutsch

Bei einem Erdrutsch im Nordwesten Kolumbiens sind am Sonntag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen, rund 150 Menschen werden noch vermisst. Medienberichten zufolge, hatte der Erdrutsch rund 50 Häuser mit sich gerissen und unter einer Schicht aus Schlamm und Geröll begraben. Rund 250 Einsatzkräfte suchen nach weiteren Überlebenden.

Experten gehen davon aus, dass heftige Regenfälle im vergangen Monat eine ehemalige Müllhalde unterspült und den Erdrutsch ausgelöst haben. Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos sagte, dass durch die Niederschläge in den vergangen Monaten landesweit rund zwei Millionen Menschen Schäden an ihren Häusern erlitten und 174 Menschen an den Folgen von Erdrutschen und Überflutungen gestorben seien.

Diese Meldung aus Bogota wurde am 06.12.2010 um 08:37 Uhr mit den Stichworten Kolumbien, Unglücke übertragen.

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