IOC-Vize Bach sieht trotz Terror kein Sicherheitsrisiko für Olympia in Russland

Thomas Bach, der Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), sieht die Sicherheit der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi trotz der Terrorgefahr in Russland nicht beeinträchtigt. „Das Attentat auf dem Moskauer Flughafen war feige, hinterhältig und abscheulich“, sagte Bach dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe). „Das Attentat konnte mein Vertrauen in die Organisatoren der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi nicht erschüttern. Sicherheit steht bei ihnen an erster Stelle und ich habe keinen Zweifel, dass sichere Olympische Spiele in Zusammenarbeit mit den russischen Behörden gewährleistet werden.“

Nach dem Attentat am Moskauer Flughafen Domodedowo wird die Sicherheit von Sportgroßveranstaltungen in Russland in Frage gestellt. Im Zentrum der Diskussion steht die Stadt Sotschi im Kaukasus, in der 2014 die Winterspiele sowie ein Formel-1-Rennen und 2018 Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft stattfinden sollen.

Diese Meldung aus Frankfurt am Main wurde am 26.01.2011 um 14:07 Uhr mit den Stichworten DEU, Russland, Olympia, Terrorismus übertragen.

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