Investmentbanker Matthew Simmons verstorben

Der Investmentbanker und Ex-Berater von George W. Bush, Matthew Simmons, ist am gestrigen Sonntag im Alter von 67 Jahren verstorben. Der Vertreter der Theorie des sogenannten „Peak Oil“, nach der das Fördermaximum des schwarzen Goldes bereits überschritten wurde bzw. ein Überschreiten kurz bevorsteht, ist „unerwartet von uns gegangen“, wie das von ihm gegründete „Ocean Energy Institute“ mitteilte.

Genauere Angaben zur Todesursache gibt es nicht. Der Autor des Buchs „Twilight in the Desert“ und ehemalige Berater für Energiefragen unter US-Präsident George W. Bush war ein großer Kritiker der Bemühungen des britischen Konzerns BP, das Loch im Meeresboden des Golfs von Mexiko zu verschließen. Er sah die beste Option darin, mittels der Detonation einer kleinen Atombombe am Meeresgrund das Loch zu verschließen. Simmons hinterlässt seine Frau und fünf Töchter.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Washington wurde am 09.08.2010 um 20:50 Uhr mit den Stichworten USA, Leute, Finanzindustrie übertragen.

We will be happy to hear your thoughts

Hinterlasse einen Kommentar