Integrationsbeauftragte Böhmer für Deutsch als verpflichtende Schulsprache

Nach FDP-Generalsekretär Christian Lindner spricht sich nun auch die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, CDU-Politikerin Maria Böhmer, für Deutsch als verpflichtende Schulsprache auf Pausenhöfen aus. „Vor einem Jahr hat diese Diskussion noch einen Aufschrei hervorgerufen. Heute hat sich die Erkenntnis durchgesetzt: Deutsch muss verpflichtende Schulsprache sein“, sagte Böhmer gegenüber der Zeitung „Die Welt“.

Schüler mit Migrationshintergrund sollen aber nicht, wie vom Deutschen Philologenverband gefordert, auf unterschiedliche Schulen verteilt werden. Aber bei der Integration muss „Das Tempo beschleunigt werden, wir dürfen keine Generation verlieren“. Böhmer kündigte an, dass der Bund demnächst den Druck auf die Behörden erhöhen werde, damit etwa der Besuch verpflichtender Deutschkurse besser überwacht werde.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 13.10.2010 um 11:06 Uhr mit den Stichworten DEU, Gesellschaft, Bildung übertragen.

1 Comment
  1. Reply
    Robert Lackner 14. Oktober 2010 at 16:13

    Emigration und Immigration (Teil 1)

    Und so sprach der Regierungschef eines armen Landes zu den Emigranten: „Wenn ihr nun für einen Teil eures Lebens in ein anderes Land ziehen möchtet, dann denkt an eure Verpflichtung, Botschafter unseres Volkes zu sein. Es ist ein großer Schritt, denn ihr verlässt eure Wurzeln – für lange Zeit oder für immer. Ich möchte euch auch sagen, dass es für uns nicht leicht ist, euch gehen zu sehen. Denn auch wir brauchen alle, um mit ganzen Kräften an der Zukunft unseres Landes zu arbeiten. Und wir werden es auch schaffen, mit dem Willen und dem Können unserer Menschen im Lande und mit der Unterstützung der Staatengemeinschaft. Und wir möchten und werden diese Hilfe auch zurückgeben, wenn wir es geschafft haben.
    Begegnet euren Gastgebern mit Respekt, so wie ihr es von euren Gästen erwarten würdet. Lernt und sprecht die Sprache eurer Gastgeber und beachtet die gesellschaftlichen Regeln und Gesetze eurer neuen Heimat. Diesem Geiste folgend, werdet Teil eurer neuen Heimat. Das wird uns mit Stolz erfüllen. Wenn ihr diesen Weg geht, so muss das keinen Widerspruch mit euren, unseren Traditionen bedeuten – denn ihr zieht in ein freies Land, in dem auch Vielfalt Tradition hat. So werdet ihr unsere Zukunft auch aus der Ferne unterstützen und gute Botschafter für euer – unser Volk sein.“

    Teil 2 und Teil 3: http://www.h-eureka.com/jri.htm

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