Hurrikan "Earl" steuert auf US-Küste zu

Nachdem Hurrikan „Earl“ am Montag über den Nordosten der karibischen Inseln hinweggezogen war, nimmt er nun Kurs auf die Ostküste der Vereinigten Staaten. Der Wirbelsturm hatte in der Karibik auf den Inseln Antigua und Barbuda, Anguilla und St. Maarten für Überschwemmungen und Stromausfälle gesorgt.

Bäume wurden entwurzelt und zahlreiche Häuser beschädigt. Tote oder Verletzte gab es in der Karibik jedoch nicht. Nach Angaben des US-amerikanischen National Hurricane Center weist der Atlantik-Sturm mittlerweile Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Kilometern pro Stunde auf. Der Tropensturm war über den 30 Grad warmen Gewässern der Karibik zu einem Hurrikan der Stufe vier herangewachsen. Auf der fünfstufigen Simpson-Skala bedeutet dies, dass „katastrophale Schäden“ möglich sind. Die Bewohner der Ostküste der USA bereiten sich jetzt auf die Ankunft von „Earl“ vor, der bereits am Donnerstag auf Land treffen könnte.

Diese Meldung aus Miami wurde am 31.08.2010 um 12:56 Uhr mit den Stichworten USA, Wetter, Unglücke übertragen.

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