Hessischer Ministerpräsident will Islam-Unterricht an deutschen Schulen

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, an deutschen Schulen bundesweit Islam-Unterricht als ordentliches Religionsfach einzuführen. „Integration ist keine Einbahnstraße. Kinder aus islamischen Familien müssen raus aus den Hinterhof-Moscheen. Deshalb bin ich ganz klar für die Einführung von Islam-Unterricht – in deutscher Sprache und von dafür speziell ausgebildeten Lehrern, die die Scharia nicht über unser Grundgesetz stellen“, sagte der CDU-Politiker der „Bild-Zeitung“ (Dienstagausgabe).

Bouffier forderte zugleich, Integrationsverweigerung künftig zu sanktionieren: „Wer sein Kind monatelang nicht zur Schule schickt, der muss letztendlich mit einem Bußgeld bestraft werden“, ergänzte Bouffier gegenüber „bild.de“.

Diese Meldung aus Wiesbaden wurde am 28.09.2010 um 00:21 Uhr mit den Stichworten DEU, HES, Religion, Bildung übertragen.

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