Google-Sprecher zieht positives Fazit nach Start von Street View in Deutschland

Der Unternehmenssprecher des deutschen Zweigs des US-Internetriesen Google, Kay Oberbeck, hat einige Tage nach dem Start des Bilderdienstes Street View in der Bundesrepublik ein positives Fazit gezogen. Das Google-eigene System zur Erfassung und Bearbeitung von Anträgen auf Unkenntlichmachung greife demnach „sehr effizient“. Benutzer können über die Funktion „Ein Problem melden“ einen solchen Antrag stellen.

Die entsprechenden Bilder werden laut Oberbeck „zumeist binnen weniger Stunden unkenntlich gemacht.“ „Mehr als 200 speziell ausgebildete Mitarbeiter waren eigens für die Umsetzung eingestellt worden. Das Verfahren hatte nach einer eingehenden Untersuchung durch den TÜV Rheinland das TÜV-Zertifikat erhalten“, so der Unternehmenssprecher. Datenschützer hatten das Internetunternehmen wiederholt für seinen Bilderdienst Street View kritisiert. Demnach könnten darüber Wohnungen und Häuser, aber auch Passanten auf Straßen und Plätzen ausspioniert werden.

Diese Meldung aus Hamburg wurde am 21.11.2010 um 17:41 Uhr mit den Stichworten DEU, USA, Internet, Computer, Telekommunikation, Gesellschaft übertragen.

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