Familienministerin will Rechtsanspruch auf Kita-Platz durchsetzen

Kristina Schröder (CDU), Deutscher Bundestag / Lichtblick / Achim Melde, über dts NachrichtenagenturBerlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) lehnt die Forderung von Hessens Ministerpräsident Roland Koch nach Einsparungen bei der Kinderbetreuung strikt ab. Der „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe) sagte Schröder: „Kein Finanzbeben darf stark genug sein, um den Kita-Ausbau ins Wanken zu bringen. Der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz wird kommen.“ Gegenüber „Bild“.de erklärte Schröder weiter, dass Deutschland selbstverständlich auch sparen müsse: „Griechenland ist uns allen eine Warnung.“ Gespart werden müsse jedoch an den richtigen Stellen. Über den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz „werden wir alle froh sein, weil er Eltern ermöglicht, Beruf und Familie zu vereinbaren und weil er die frühkindliche Bildung stärkt“, so Schröder weiter. „Investitionen in Kinder sind Investitionen in die Zukunft. Wenn wir diese Zukunft nicht positiv gestalten wollen – wofür sollen wir dann überhaupt sparen?“

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