Familienministerin Schröder verteidigt Elterngeld

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat das Elterngeld gegen Kritiker verteidigt. Das Konzept sei eben nicht gescheitert, es handele sich beim Elterngeld vielmehr um eine „Erfolgsgeschichte“, sagte Schröder der „Sächsischen Zeitung“. Die CDU-Politikerin führte an, dass für das Elterngeld 2010 rund 140 Millionen Euro mehr ausgezahlt worden sei als geplant.

Das liege am steigenden Anteil der Väter, die sich Zeit für ihr Kind nehmen. Zudem seien in Deutschland mehr Kinder geboren worden, als vom Statistischen Bundesamt prognostiziert, so Schröder. Die Einführung des Elterngeldes habe somit aufgezeigt, wie durch eine familienpolitische Leistung das gesellschaftliche Klima positiv verändert werden kann. Deshalb müsse die Bundesregierung diesen Weg weitergehen. Das Elterngeld ist eine Transferzahlung für Familien mit kleinen Kindern zur Unterstützung bei der Sicherung ihrer Lebensgrundlage. Die Elterngeldzahlung geht über die Zeit des Mutterschutzes hinaus und wird maximal 14 Monate lang gezahlt.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 25.12.2010 um 10:07 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien, Familien übertragen.

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