EU-Außenminister stimmen für neue Iran-Sanktionen

Die Außenminister der Europäischen Union haben bei ihrem heutigen Treffen für neue Sanktionen gegen den Iran gestimmt. Demnach soll es vor allem neue Einschnitte im Handelsbereich geben, wie Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) verlauten ließ. Versicherungsunternehmer als auch Dienstleister der Finanzbranche aus dem Iran dürfen mit den neuen Beschränkungen keine Geschäfte mehr in der EU durchführen.

Zudem dürfen europäische Unternehmen nicht mehr in iranische Öl- und Gasgeschäfte investieren, hieß es weiter. Grund für die schärferen Auflagen gegen den Iran ist das umstrittene Atomprogramm, wobei das Land verdächtigt wird, unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung der Atomkraft an einer Bombe zu bauen.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Luxemburg wurde am 14.06.2010 um 19:02 Uhr mit den Stichworten Luxemburg, Iran, Weltpolitik übertragen.

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