Erika Steinbach fordert Solidarität mit verfolgten Christen

Anlässlich der Ermordung von ägyptischen Christen erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach: „Die ägyptische Tragödie mit dem Tod von 21 koptischen Christen wirft ein Schlaglicht auf die schwierige, ja bedrohliche Situation von Millionen Christen weltweit.“ Gerade in den muslimisch geprägten Ländern sind Christen nach Ansicht Steinbachs, zunehmend nicht nur massiver Diskriminierung ausgesetzt, sondern müssen um ihr Leben fürchten. „In den westlichen Ländern wurde diese bedrohlicher werdende Lage für Christen in weitem Maße ignoriert oder bagatellisiert.“

So können nach jetzigem Kenntnisstand Christen weder im Irak, in Eritrea oder in Ägypten unbehelligt ihren Glauben leben, noch sind sie ihres Lebens sicher. „Es ist gut, dass die ägyptische Regierung und muslimische Geistliche Solidarität mit den Opfern zeigen, genau so nötig aber ist die alltägliche Toleranz und der Respekt vor Christen“, so Steinbach weiter.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 03.01.2011 um 15:20 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien, Gesellschaft, Religion übertragen.

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